28.01.2024 in Aktuelles von SPD Donaueschingen
Von breitem bürgerschaftlichem Engagement getragen war die Demonstration «Gegen Hass und Hetze», die - ähnlich wie dieser Tage Hunderte von Kundgebungen in Städten und Gemeinden Deutschlands – am Samstag von der Stadtkiche zum Rathaus zog. 1480 Teilnehmer aller Parteien, Gruppierungen und Verbände wurden gezählt, die ihren Ärger über Hass, Hetze und Deportations-Phantasien rechtsextremer Minderheiten kundtaten, die in irgendwelchen Hinterzimmern tagen und kaum verhohlen die verfassungsmässigen Rechte von Millionen von Bürgern auszuhebeln versuchen.
Am 79. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, in dessen Haupt- und 50 Neben-Lagern zu Zeiten der Nationalsozialisten Millionen von Juden und Regimegegnern in fein säuberlich bürokratisch organsierter Manier namentlich aufgelistet ermordet wurden, sehen wesentlich mehr Menschen, als nur die «üblichen kritischen Zeitgeister» die Demokratie zurzeit wieder «unter Belagerung». Vom Steuerberater («...womöglich würden die auch mich noch versuchen auszubürgern!») und der evangelischen Kirchengemeinde bis hin zu engagierten Eltern-Initiativen schlossen sich die meisten der Auffassung an: «Wer jetzt nicht aufsteht, hat nichts verstanden».
Bräunlingens Bürgermeister Micha Bächle, Teilnehmende aus Hüfingen, Blumberg, FDP-Kreisvorstand Patrick Leismann, GuB-Sprecher Marcus Milbradt, die CDU-Spitze mit Markus Greiner und Martin Lienhard («Die Demokratie ist kein Selbstläufer…») wie auch Grünen-Sprecher Michael Blaurock forderten zur aktiven Teilnahme an Lokal-, Regional- und Bundespolitik auf. SPD-Fraktionssprecher Jens Reinbolz forderte zudem dazu auf, auch an Stammtischen Position gegen Hetze zu beziehen – was oft sogar noch schwerer falle, als auf einer rein politischen Ebene.
In Donaueschingen ging der Dank an alle Teilnehmenden, gebührend auch an SPD-Stadträtin Martina Wiemer und Jens Reinbolz, die parteiübergreifend im Hintergrund die Fäden gezogen hatten, um alle zusammenzubringen. Martina Wiemer über alle, die an diesem Tag Flagge zeigten: «Wir sind die Mehrheit!»
Auf Youtube: https://youtu.be/kDxHecjqJZ0
22.01.2024 in Aktuelles von SPD Donaueschingen
Mit einer stattlichen Anzahl von Terminen, Aktionen und einer gut gefüllten Kandidatenliste bereitet sich die Donaueschinger SPD auf die Kommunalwahlen am 9. Juni vor. Anlässlich einer Winterfeier im «Ochsen» wurde ein reichhaltiges Programm aufgelegt – begleitet von Erläuterungen der bisherigen Mandatsträger aus Gemeinderat und Kreistag. Gefahr bezüglich etwaiger Stimmenverluste drohe von einem – bislang noch nicht massgeblich in Erscheinung getretenen – extrem rechts angesiedelten Wählerspektrum.
Im Gegensatz zu den schwierigen Zeiten und Anfeindungen, die die Regierungskoalition zurzeit in Berlin durchlebt, ermutigt SPD-Fraktionssprecher Jens Reinbolz die Kandidaten nach einer internen Vorstellungsrunde zum kommunalpolitischen Engagement, das auch für die jeweils Gewählten selbst durchaus lehrreich sein könne. Die Arbeit der Ratsfraktionen sei grösstenteils ein «gutes Miteinander» und für Aussenstehende teils überraschend harmonisch. Wesentliche Massnahmen wie der Realschul-Neubau mit seinem exorbitanten Finanzvolumen wie auch die Schwimmbad-Sanierung würden – wenn auch im Detail des Öfteren mit unterschiedlichen Standpunkten - konstruktiv diskutiert. Allerdings seien aufgrund der Finanzsituation auch keine neuen, grösseren Massnahmen hinzugekommen. Im Haushalt stehe die schrittweise Anhebung der Kindergarten-Gebühren, von anderen Fraktionen als angeblich «unerlässlich» empfunden, beispielsweise in deutlichem Gegensatz zur fortwährenden Schonung der Gewerbesteuer.
Kreisrat Peter Rögele listet rückblickend zum Geschehen im Kreistag - aufgrund «Weltcup-bedingter Abwesenheit» schriftlich – unter anderem die Implementierung des ÖPNV-Projekts «Move» mit dem Beibehalt des Donaueschinger Stadtbus-Sondertarifs als Meilenstein auf. Lobend erwähnt wird die praktisch «geräuschlose» Unterbringung von sukzessive bis zu 140 Geflüchteten in der wegen eines Wasserschadens lange gesperrten Kreissporthalle an der Beethovenstrasse.
Ihre Kandidaten will die SPD am 1. März im «Bräustüble» in einer offiziellen Nominierungs-Veranstaltung präsentieren. Das Wahlkampf-Programm, von Stadträtin Martina Wiemer und der SPD-Ortsvereins-Vorsitzenden Carmela Finelli umrissen, reicht vom «Ostereier-Verteilen» in der Karlstrasse (30. März), einem Stand mit MdB Derya Türk-Nachbaur mit Drehorgel-Untermalung auf dem Wochenmarkt (3.Mai), einem Abendflohmarkt auf dem Max-Rieple-Platz (11.Mai) und einem weiteren Wochenmarktstand mit Spielgelegenheit am 31. Mai bis hin zu einer Malaktion zum Frühlingsfest, für die unter dem Motto «Wir machen die Stadt bunt» noch eine Anfrage bei der Stadt laufe. Besondere Aufmerksamkeit erwarten sich die «Sozis» von einer Informations-Veranstaltung, die sie mit Philipp König und Tobias Meigel vom Stadtentwicklungs-Büro Reschl im Sinn haben.
Am 9. Juni, dem Tag der Kommunalwahl, steht dann natürlich eine Wahlparty auf dem Programm.
15.01.2024 in Aktuelles von SPD Donaueschingen
Ein völlig neues Diskussions-Format machten auf Einladung von Bernhard Zipfel, Betreiber des KulturBahnhofs (KuBa, Bahnhofstrasse 3), Ratsmitglieder, politisch Interessierte und rund 60 Besucher mit einem Stammtisch auf, der sich mit kommunalpolitischen Themen befasste. In lebhaftem Umfeld wurden Grundsatzfragen zum Stadtbusverkehr, dem Realschul-Neubau, Sportstätten, stärkerer Beteiligung der Jugendlichen am lokalen Geschehen und Energiespar-Massnahmen bei der Strassenbeleuchtung debattiert. SPD-Fraktionssprecher Jens Reinbolz hatte Gelegenheit, Akzente sozialdemokratischer Politik im Schul- und Bildungsbereich zu erläutern, Alex Riedmaier (GuB), Michael Blaurock (Grüne), Martin Lienhard (CDU) und Roland Erndle (FDP/FW) warben für`s Engagement im Ehrenamt und die Kommunalwahlen, die am 9. Juni anstehen. Rechtsextreme Vertreter waren nicht geladen. «Auf die wollten wir hier gern verzichten», sagt Gastgeber Bernhard Zipfel. Wiederholung dieser Form eines «Sit-in» gern erwünscht.
13.01.2024 in Allgemein
Kommunalpolitik steuert, sie moderiert, sie beflügelt,
Sie schafft Lebensqualität, sie schafft Perspektiven.
Vor allem: Sie schafft Möglichkeiten der Mitwirkung!
Deine Gemeinde ist Heimstatt und sie ist Werkstatt
der Demokratie.
Wo, wenn nicht dort, wo Du dem Staat so direkt begegnest, kannst Du Vertrauen in das Prinzip der Teilhabe gewinnen und lernen, selbst Verantwortung zu übernehmen?
Verantwortung übernehmen
im Gemeinderat in Bräunlingen,
wäre das nichts für Dich?
Du hast Lust, dich für die Kommunalwahl 2024 aufstellen zu lassen, dann melde Dich zum Informationsaustausch:
Angelika Person ………… 0771 89 69 658
Clemens Fahl …………… 0174 74 49 028
Gerne begrüßen wir Dich in unserem Kreis!
01.01.2024 in Aktuelles
Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken
und neue Wege zum Ziel.
Einen guten Start ins Jahr 2024
wünscht der
Ortsverein SPD-Bräunlingen
30.03.2024, 10:00 Uhr - 12:00 Uhr Ostereier verteilen
30.03.2024, 14:00 Uhr - 15:00 Uhr Osternester
Der SPD-Osterhase ist auch dieses Jahr wieder unterwegs und hat für Kinder im Alter von drei bis acht Jahren Ost …
11.04.2024, 18:00 Uhr - 19:30 Uhr Moderne Stadtentwicklung
Impuls-Referat Tobias Meigl vom Stadtentwicklungs-Büro Reschl im "World Cafe"-Format
Kontodaten für eine Spende direkt an den
Ortsverein Bräunlingen:
IBAN: DE46 6949 0000 0001 5720 08
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Selbstverständlich können wir
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und tun das auch gerne!