So sieht es die SPD aus der Region

Veröffentlicht am 17.04.2013 in Presseecho

Südkurier

Politik 15.04.2013
Von DIETER LÖFFLER

Stimmen von SPD-Politikern aus der Region zum Parteitag der Sozialdemokraten in Augsburg.

Rita Schwarzelühr-Sutter, Wahlkreis Waldshut: „Der Parteitag zeigt, dass wir noch kämpfen können“, sagt die Bundestagsabgeordnete vom Hochrhein, die als Delegierte an dem Parteitreffen in Augsburg teilnahm. Spitzenkandidat Peer Steinbrück habe eine herausragende Rede gehalten. Vor einem Jahr hatte Schwarzelühr-Sutter den heutigen Kanzlerkandidaten in ihrem Wahlkreis am Hochrhein zu Gast. Ihr Eindruck: „Er kann auf die Menschen zugehen.“ Im Wahlkampf wird es ihrer Einschätzung nach auch um regionale Themen gehen, vor allem um Fluglärm und die Angst vor einem Atomendlager in der deutsch-schweizer Grenzregion. Schwarzelühr-Sutter meint zur diesbezüglichen Arbeit des politischen Gegners: „Bei diesen Themen hat sich die schwarz-gelbe Bundesregierung nicht mit Ruhm bekleckert.“

Peter Friedrich, Wahlkreis Konstanz: Der vom Bodensee stammende Europaminister der baden-württembergischen Landesregierung ist überzeugt, dass die SPD bis zur Wahl im September noch deutlich zulegen wird. „Peer Steinbrück hat in seiner Rede die richtigen Themen gesetzt und gute Beispiele genannt“, sagt der frühere Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Konstanz. Das Problem überhöhter Mieten betreffe gerade am Bodensee viele Wähler. Auch für Senioren, Altenpfleger und Beschäftigte im Gesundheitswesen habe das SPD-Programm viel zu bieten. Themen wie Windenergie, Fluglärm oder die Suche nach einem Atomendlager würden im Wahlkampf zudem sicher eine Rolle spielen, ist Friedrich überzeugt. Bei der Frage nach einem Endlager im Hegau rät Friedrich zur Gelassenheit: „Der Suchprozess steht noch ganz am Anfang.“

Jens Löw, Kreisvorsitzender und SPD-Bundestagskandidat im Schwarzwald-Baar-Kreis: „Diese Rede war ein fulminanter Start in den Wahlkampf“, sagt der Delegierte aus Brigachtal über die Leistung des Spitzenmanns aus dem Norden. „Steinbrück kann Wahlkampf – sachkundig, engagiert, mit Herzblut.“ Die Rede habe dargelegt, dass die SPD mit ihrem Programm nahe an den Sorgen und Problemen der Menschen sei. Löw rechnet damit, dass in seinem Wahlkreis im Schwarzwald und auf der Baar regionale Aspekte zusätzlich eine Rolle spielen, unter anderem schnelles Internet und die Bildungsmöglichkeiten im ländlichen Raum. „Nicht nur in den Ballungszentren, sondern auch auf dem Land brauchen Familien eine sichere Existenzmöglichkeit“, sagt Löw. Das spiegele sich im SPD-Programm wieder.

Tobias Volz, SPD-Bundestagskandidat im Wahlkreis Konstanz: „Toller Kandidat, tolle Rede, tolle Stimmung“, befindet der Sozialdemokrat aus Allensbach, der nicht als Delegierter, sondern als Gast an dem Bundesparteitag in Augsburg teilnahm. Sein Eindruck: „Die SPD hat noch alle Chancen.“ Das Programm für die Wahl setze die richtigen Schwerpunkte, weil es die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit in den Mittelpunkt rücke. Aus seiner beruflichen Erfahrung als Altenpfleger heraus könne er nur bestätigen, dass die SPD damit bei vielen Bürgern einen Nerv treffe.

 
 

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