Furtwangen 17.04.2013
Anlässlich der Kreisvorstandssitzung besuchte der SPD- Ortsverein Furtwangen zusammen mit dem SPD- Bundestagskandidaten Jens Löw die Robert-Gerwig-Schule. Löw zeigte sich sehr beeindruckt von dem breiten Angebot, welches ihm von Schulleiter OStD Rainer Eberlei und Team ausführlich erläutert wurde. Vor dem Hintergrund einer sich stark verändernden Bildungslandschaft sehen sich die beruflichen Schulen als Partner der Gemeinschaftsschulen.
Bild, von Links: Klaus Ender, Abteilungsleiter Berufliche Gymnasien RGS; Fabian Mauz, Abteilungsleiter BFW RGS; Karl Wehrle, SPD-OV Furtwangen; Klaus Maier, Stellvertretender Schulleiter RGS; Daniel Künkel, Juso-Kreisvorsitzender; Jens Löw, SPD-Bundestagskandidat; Rainer Eberlei, Schulleiter RGS
Als drängendes Problem bezeichnete Eberlei die Lehrerversorgung. Ersatz für ausscheidende Kollegen könnte nur mit großen Schwierigkeiten oder gar nicht gefunden werden. "Die Abdeckung der Pflichtfächer ist nicht mehr möglich, wenn nicht schnell eine Lösung gefunden werden kann" erklärte der engagierte Schulleiter. Jens Löw, der mit dieser Thematik bereits an anderen beruflichen Schulen im Kreis konfrontiert wurde kündigte zur Klärung zeitnah ein Gespräch zwischen Kultusministerium, Eltern, SchülerInnen und Ausbildungsbetrieben, Schulvertretern sowie dem Landrat als Schulträger an.
Der Schwarzwald-Baar-Kreis ist ein bedeutender Industriestandort, der weit über seine Grenzen Arbeitsplätze bietet. Das gute Bildungsangebot unserer beruflichen Schulen und eine hervorragende duale Ausbildung sichern derzeit noch den Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Der Erhalt dieser Einrichtungen sichert langfristig den Fortbestand unserer international aufgestellten mittelständischen Betriebe, stellte Jens Löw abschließend fest und dankte dem Lehrerkollegium für die gebotenen Einblicke.