Südkurier 22.7.2013
In Begleitung von Europaminister Peter Friedrich und den lokalen SPD-Größen ging es von Donaueschingen nach Möhringen

Donaueschingen (wbu) Bei hochsommerlichen Temperaturen startete SPD Bundestagskandidat Jens Löw am Samstag mit rund 20 Parteigenossen zur Donauradfahrt am Museum Biedermann.

Doch bevor die Räder bestiegen wurden, informierten sich die Wahlkämpfer bei Margit Biedermann über die aktuellen Ausstellungen im renommierten Kunsthaus.
Anschließend erläuterte Stadtbaumeister Heinz Bunse die Fortschritte bei der städtebaulich ambitionierten Neugestaltung zwischen Donauquelle und Schützenbrücke.

Heimische SPD Prominenz, wie Hüfingens Bürgermeister Anton Knapp (5.v.l.), Europaminister Peter Friedrich (6.v.l.) und Donaueschingens SPD-Fraktionssprecher Wolfgang Karrer (7.v.l) begleiteten den SPD Bundestagskandidaten Jens Löw auf seiner Fahrradtour von Donaueschingen nach Geisingen. BILD: BUTSCHLE

Im Mittelpunkt der Tagesreise stand die Donau. „Die Donau verbindet viele Menschen und Länder“, so Europaminister Peter Friedrich. Deshalb habe man bewusst den von Donaueschingen bis ins Schwarze Meer fließenden Fluss zum Thema gemacht. „Und nicht nur heute“, so ergänzte Jens Löw“, steht die Donau für die Begegnung der Kulturen, „sondern an ihr kann man sich ein Beispiel für völkerverbindende Momente nehmen“.
Spätestens seit dem Fall des Eisernen Vorhangs, erleben die früheren Wirtschafts-und Kulturverbindungen der Donaunationen eine Renaissance. „Jeder zehnte Baden-Württemberger“, so Friedrich, „hat eine biographische Verbindung zu den östlich gelegenen Donauländern“. Denn nach dem Krieg fanden viele Donauschwaben im Ländle ein neues Zuhause. Nach einem bewundernden Blick über die großen Baustellen bei der Donauquelle, der Schützenbrücke und Stadtkirche radelte der Wahlkampftross über Geisingen und Immendingen zum Besuch des Heurigen im badischen Möhringen.