12.04.2025 in Aktuelles von SPD Donaueschingen

Christine Treublut und Mario Caraggiu für die Landtagswahl nominiert

 
M.Caraggiu, Chr. Treublut

23 Stimmberechtigte zählte die Konferenz zur Nominierung der Kandidaten für den Wahlkreis 55 Tuttlingen / Schwarzwald-Baar im Donaueschinger «Ochsen». Wenig überraschend: Christine Treublut wurde zur Spitzenkadidatin bestimmt, Mario Caraggiu rangiert als Zweitbewerber.

Christine Treublut hatte 2021 zu angesichts der damaligen Corona-Epidemie deutlich schwierigeren Zeiten schon einmal für die Sozialdemokratie im baden-württembergischen Landtag kandidiert und damals nur wenige Prozent geholt. Das soll jetzt anders werden.
Die 57jährige Lehrerin, gebürtig aus Meppen, und heute Kreisvorsitzende in Tuttlingen, vermißt bislang eine deutliche Handschrift der SPD im Stuttgarter Landtag. Sie will sich für die Bildungspolitik einsetzen, zumal – wie es ein Teilnehmer der Nominierungs-Versammlung formuliert – bislang auch im «Schwabenländle» immer noch die Herkunft weitgehend darüber entscheidet, ob Sohn oder Tochter beispielsweise studieren können oder in der Lage sind, Karriere zu machen.

 

08.04.2025 in Aktuelles von SPD Schwarzwald-Baar

Nicola Schurr kandidiert für den Landtag im WK 54 Villingen-Schwenningen

 

Die SPD wählte Nicola Schurr am vergangenen Wochenende zu ihrem Kandidaten im Wahlkreis 54 Villingen-Schwenningen für die Landtagswahl 2026. Der 40-jährige Erzieher ist Fraktionsvorsitzender im Stadt- und Kreisrat für die SPD-Fraktionen und bringt als langjähriger Kommunalpolitiker umfassende politische Erfahrung sowie großes gesellschaftliches Engagement mit. Seine klare Haltung für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und nachhaltige Entwicklung zeichnen ihn aus.

„Ich möchte für unsere Region eine starke sozialdemokratische Stimme im Landtag sein“, so Nicola Schurr bei seiner Nominierung. „Dabei geht es mir nicht um Schlagzeilen, sondern um greifbare Lösungen für die Menschen vor Ort – für unsere Familien, unsere Wirtschaft und unsere Umwelt.“ Sein politisches Motto: Gemeinsam stark.

Bereits seit über zehn Jahren prägt Schurr die kommunalpolitische Arbeit in Villingen-Schwenningen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis. Sein beruflicher Hintergrund in der Sozialen Arbeit sowie sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement – etwa für Projekte wie „VSistBUNT“ – machen ihn zu einem bodenständigen, lösungsorientierten Kandidaten mit engem Draht zu den Menschen. Dieses Bild bestätigten auch die zahlreichen Gastrednerinnen und -redner, darunter Tom Bleile (IG Metall), Beate Schmidt-Kemppe (AWO), Axel Killmann (VSistBUNT) und Irina Solowiejko (Ukrainer im Schwarzwald): „Nicola Schurr ist ein Kümmerer.“

Inhaltlich legt Nicola Schurr seinen Schwerpunkt auf drei zentrale Themen:

  • Chancengleichheit und Bildung: „Bildung darf kein Privileg sein“, betont Schurr. Er fordert gute Ganztagsangebote, eine gebührenfreie Kita und moderne, gut ausgestattete Bildungseinrichtungen – gerade auch in ländlichen Regionen.
  • Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe: Als Erzieher erlebt Schurr täglich, wie wichtig ein funktionierendes Sozialsystem, faire Löhne, bezahlbarer Wohnraum und echte Inklusion sind. Der Kampf gegen Rechtsruck, Ausgrenzung und soziale Spaltung ist für ihn ein zentrales Anliegen.
  • Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit sozialem Kompass: Mit seiner Erfahrung im Aufsichtsrat des regionalen Energieversorgers setzt er auf den Ausbau erneuerbarer Energien, bezahlbare klimaneutrale Wärme und einen verlässlichen ÖPNV – gerade im ländlichen Raum. Dabei steht für ihn fest: „Klimaschutz gelingt nur, wenn wir die Menschen mitnehmen und niemand abgehängt wird.“

Schurr will im Wahlkampf den Dialog in den Mittelpunkt stellen. Mit Formaten wie „Schurr schaut rein“ und „Auf eine heiße Rote mit Nico“ wird er Unternehmen, Vereine und Bürgerinnen und Bürger im gesamten Wahlkreis besuchen und aktiv das Gespräch suchen.

Unterstützt wird er dabei von Katharina Beck, die als Zweitkandidatin ebenfalls nominiert wurde.

Die SPD im Wahlkreis 54 stellt mit Nicola Schurr einen engagierten, kompetenten und gut vernetzten Kandidaten auf, der die Region kennt, die Menschen versteht und die Zukunft gestalten will – sozial, gerecht und nachhaltig.

 

03.04.2025 in Kreisverband von SPD Schwarzwald-Baar

Kreisvorstand besucht Braun&Heine Bedachung in Furtwangen

 

Der SPD-Kreisvorstand Schwarzwald-Baar besuchte den traditionsreichen Dachdeckerbetrieb Braun & Heine Bedachung in Furtwangen. Firmeninhaber Bernhard Braun und sein Team gewährten den Sozialdemokrat*innen spannende Einblicke in die Arbeit des Meisterbetriebs – und präsentierten eine Erfolgsgeschichte, wie man sie in Zeiten des Fachkräftemangels nur selten erlebt.

Der Familienbetrieb beschäftigt aktuell zwanzig Mitarbeitende, darunter sechs Auszubildende. Besonders bemerkenswert: Auch für das kommende Ausbildungsjahr sind bereits neue Nachwuchskräfte gefunden – ganz ohne aufwendige Schulwerbung oder Messeauftritte. Das Erfolgsrezept? Gelebte Wertschätzung, hohe Ausbildungsqualität und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Auch die Nachfolge ist gesichert: Beide Söhne von Bernhard Braun arbeiten im Betrieb mit – und sind bereits selbst Dachdeckermeister. Als regional fest verwurzelter Betrieb ist Braun & Heine über Furtwangen hinaus ein verlässlicher Ansprechpartner für Dach- und Fassadenarbeiten sowie Sanierungen.

„Wir arbeiten mit Leidenschaft, Fachwissen und als eingespieltes Team – das spürt man bei jedem Projekt“, so Braun. Ehrliche Beratung, kreative Lösungen und ein familiäres Miteinander stünden im Mittelpunkt der täglichen Arbeit.

Derya Türk-Nachbaur, SPD-Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende, zeigte sich beeindruckt: „Es ist großartig zu sehen, dass wir im Schwarzwald Betriebe haben, die dem Fachkräftemangel mit eigenen Lösungen begegnen und ihre Zukunft aktiv gestalten. Das ist gelebte Verantwortung für unsere Region.“

Der Austausch mit Handwerksbetrieben ist der SPD ein zentrales Anliegen – denn die Partei versteht sich nach wie vor als Stimme der Arbeitnehmer*innen und will deren Alltag, Herausforderungen und Perspektiven aus erster Hand kennenlernen.

Im Anschluss an den Betriebsbesuch tagte der Kreisvorstand im Restaurant Ochsen. Im Mittelpunkt standen die aktuellen Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene, an denen Derya Türk-Nachbaur im Bereich Europa aktiv beteiligt ist. Sie berichtete aus erster Hand von den Gesprächen und dem weiteren Fahrplan.

Ein weiteres Thema war die bevorstehende Mitgliederbefragung zur Regierungsbeteiligung. Der Kreisvorstand diskutierte dabei auch kritisch die rein digitale Durchführung. Nicola Schurr, stellvertretender Kreisvorsitzender und SPD-Landtagskandidat für den Wahlkreis Villingen-Schwenningen, betonte: „Gerade unsere älteren Mitglieder dürfen wir bei dieser wichtigen Entscheidung nicht vergessen. Wir müssen ihnen gezielt Unterstützung anbieten.“

Die nächste Sitzung des SPD-Kreisvorstands ist für Juni in Donaueschingen geplant.

 

31.03.2025 in Aktuelles von SPD Donaueschingen

Premiere für den «Rotwälder Boten»

 

Wertvolle Ergänzung zu allen bereits vorhandenen – teils aber eher mehr oder weniger genutzten – Informations-Angeboten zur Politik, die unsere Abgeordnete Derya Türk-Nachbaur in Berlin für die Sozialdemokratie vertritt: In der neuen Wahlperiode beglückt Derya uns mit einem monatlichen «Rotwälder Boten».

 

Der «Rotwälder Bote» soll uns regelmäßig auf dem Laufenden halten – sowohl über politische Entwicklungen in Berlin als auch über die Themen, die uns in Südbaden bewegen.

«Nach der Bundestagswahl und den abgeschlossenen Sondierungsgesprächen stehen nun harte Koalitionsverhandlungen an», so Derya zum Auftakt. «Während sich die politischen Kräfte hierzulande neu ordnen, nimmt auch auf internationaler Ebene die Distanz zwischen den USA und Europa zu. In einer Zeit des Wandels, in der täglich neue Schlagzeilen erscheinen, fällt es oft nicht leicht, den Überblick zu bewahren».

Auch interessante Ausschreibungen, Preisverleihungen und Veranstaltungstipps sollen nicht zu kurz kommen. Die Premiere (siehe Download) ist die erste Ausgabe in einer Reihe, die uns künftig regelmäßig erreichen soll.
 

Der Download wird jeweils nach Erscheinen der neuesten Ausgabe auch regelmäßig auf der SPD-Ortsvereins-Seite zu finden sein.  

Feedback stets gern erwünscht an derya.tuerk-nachbaur@bundestag.de

 

31.03.2025 in Aktuelles von SPD Donaueschingen

Klanginstallation in Bedrängnis

 

Außerordentlich gut besucht ist seit der Neugestaltung des Donau-Zusammenflusses nicht nur die Grüngestaltung mit zahlreichen Informationstafeln, Beobachtungs-Positionen und Gelegenheiten zum Verweilen an jenem Ort, an dem sich Brigach und Breg vereinen. Schließlich ist die Donau der zweitlängste Fluß Europas und durchfließt auf ihrer über 2800 km langen Reise von Ost nach West ganze zehn Länder – so viel wie kein anderer Fluß auf der Erde.

 

Vielbeachtet ist dort an der Stelle eines der größten Renaturierungsprojekte Baden-Württembergs mit nun wieder zur Geltung kommenden Lebensräumen für Fische und Gewässerorganismen auch die Klanginstallation von Enrico Stolzenburg und Daniel Ott. Sie wurde 2022 auf Höhe der dortigen Brigach-Übergänge im Rahmen der Musiktage und zum 100jährigen Bestehen der Donaueschinger Musiktage eingeweiht, scheint mittlerweile allerdings ein wenig stiefmütterlich ins Hintertreffen geraten zu sein.

Dabei war der Standort von den Künstlern gezielt ausgesucht worden und auch die nicht weit entfernte B27 weniger als störend, sondern eher als «zeitgenössisch» dazu gehörend empfunden worden.

Jetzt entstand unter Regie des Regierungspräsidiums Freiburg, das sich bislang – trotz aller als wohltuend empfundenen Neugestaltung - nicht gerade durch «übertrieben» empfundene Beteiligung der Bürgerschaft hervorgetan hat, das Kunstwerk einer weiteren «Installation». Und zwar durchaus «raumgreifend» direkt neben der Klanginstallation, die trotz Internet-QR-Code und Touristen-Hinweis dadurch einen etwas unscheinbaren Charakter erhält: Eine Murmelbahn mit Holzschnitzereien und Darstellung örtlicher, denkmalhistorischer Bauten wie Stadtkirche und Schloß macht der Klangkunst plötzlich, ohne weitere Abtrennung und übergangslos abrupt Konkurrenz.

Martina Wiemer, die das Werden der Klanginstallation von 2022 in freundschaftlicher Verbundenheit mit den Musiktage-Künstlern begleitet hatte, artikuliert in einem Leserbrief deutliches Unbehagen.

 

 

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