Hanife Yazice, Ulrich Wagner, Benjamin Seiter
Gleich drei neuen Mitgliedern konnte Martina Wiemer, die kommissarisch den SPD Ortsverein Donaueschingen leitet, anlässlich der jüngsten Mitgliederversammlung im «Bräustüble» ihre Parteibücher überreichen. Die überwiegende Motivation der neu Hinzugekommenen: Vorwiegend der klare Wille, dem aktuellen Rechtsruck innerhalb der Gesellschaft die Stirn zu bieten, und hinsichtlich der eigenen, an sozialen Fragen orientierten politischen Überzeugung Flagge zu zeigen.
Hanife Yazici, Benjamin Seiter und Ulrich Wagner hatten Gelegenheit, den rund 20 Anwesenden in knappen Worten zu erklären, was sie dazu treibe, sich in den Reihen der Genossen einzufinden. Die Neumitglieder machen zu Zeiten offenkundig schwer zu verhindernder Mitgliederverluste in den etablierten Parteien auch dem knappen halben Hundert an derzeit noch eingetragenen Sozialdemokraten an der Donauquelle neuen Mut.
Neuwahlen standen in dieser Versammlung lediglich in Hinblick auf die Bestimmung der Delegierten zur Nominierungskonferenz für die Bundestagswahl 2025 (Gottfried Vetter, Benjamin Seiter, Alexander Rummey, Martina Wiemer und Klaus Koch), sowie der Delegierten zur Kreis-Delegierten-Konferenz und Vertreterinnen bzw. Vertretern zur Landesvertreterversammlung (Benjamin Seiter, Alexander Rummey, Ulrich Wagner, Martina Wiemer, Klaus Koch) an.
Nicht ganz einfach dürfte die Neu-Strukturierung der Ortsvereine auf der Südbaar werden, da es einerseits zunehmend schwerfällt, die jeweils wichtigsten Positionen zu besetzen, andererseits aber auch die jeweilige Unabhängigkeit der Ortsvereine sicherzustellen. Der Ortsverein Donaueschingen will hierzu seine Mitglieder am 28. November zu einer Mitgliederversammlung einladen, bei der die Teilnehmenden Gelegenheit haben sollen, in offener Diskussion ihre Meinung einzubringen.